Immobilienbewertung mit Demographieeffekt

In der Immobilienbewertung ist der Sachverständige oft gefordert, Aussagen zur Wertrelevanz demografischer Entwicklungen zu treffen. Damit müsste er zur jeweiligen Makrolage Aussagen treffen können, wie sich die Nachfrage, beeinflusst durch die Altersentwicklung der Nachfrager und das Angebot an Immobilienobjekten in der Zukunft entwickeln. Dieses Verhältnis von Angebot und Nachfrage sollte er dann preislich berücksichtigen bzw. auf das zu bewertende Objekt beziehen.

Neben der allgemeinen Marktentwicklung wirkt sich Demographie aber auf unterschiedliche Wertermittlungs-Objekte auch unterschiedlich stark aus, so dass der Sachverständige Bandbreiten aufzeigen muss, innerhalb derer sich der Wert des Objekts bewegen wird.

Die folgende Datenbankabfrage basiert auf Daten der Wohnungsmarktprognose des BBSR (http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/WohnenImmobilien/Wohnungsmarktprognosen/Fachbeitraege/Prognose2030/DatenKartenGrafiken.html?nn=1146094, abgerufen am 25.01.2017 um 17:29 Uhr.). Für alle deutschen Kreise wurden dort Angebots- und Nachfrageentwicklungen unter Berücksichtigung der Binnenmigration und der Alterung der Gesellschaft gegenübergestellt und mit der Preissensitivität in Immobilienmärkten (IMV Marktdaten GmbH) verknüpft. Aus der Abfrage kann der Sachverständige Faktoren zur Multiplikation mit Werten gewinnen, die er im Vergleichs-, Sach- und Ertragswertverfahren gewonnen hat.

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