Im Auftrag des IVD (Immobilienverband Deutschland - Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V.) wurde am Center for Real Estate Studies (CRES) eine Studie zu den Wirkungen der derzeit diskutierten Veränderung der ortsüblichen Vergleichsmiete erstellt.
In Planung ist eine Anpassung des Berechnungszeitraums von 4 auf 10 Jahre, so dass mehr "alte Mieten" in den Mietspiegel einfließen. Ziel ist eine breitere statistische Basis bei der ermittlung vergleichbarer Mieten in Wohnlagen, für die nur wenige Beobachtungen zur Verfügung stehen. Das Gutachten zeigt, dass durch das "Mehr an falschen Mieten" erhebliche Verzerrungen im Markt entstehen, die aufgrund der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Trends einem Mietenstopp gleich kommen können. Ein künftig gekapptes Mieterhöhungspotential verhindert die dringend notwendigen Investitionen, die zu einer entspannteren Situation im Angebot führen könnten, denn Vermieter könnten dann künftig nicht einmal mehr mit einem Inflationsausgleich auf ihr Vermögen rechnen.
Die Studie wurde am 02.02.2016 auf einer Pressekonferenz vorgestellt und ist abrufbar unter
Ergänzt wurde die Studie am 22.02.2016 um die Daten von weiteren deutschen Städte und Orte, die Sie gerne hier einsehen können.
Bericht über die Studie in der AIZ
Artikel zur Studie im VdW-Magazin
Folgende Pressereaktionen bestehen bereits:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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